“Der intuitive Geist ist ein Gottesgeschenk und der rationale Geist ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.” 

-Albert Einstein


Ich liebe die Kunst. Das Bestaunen, Betrachten -aber auch vor allem, selbst schöpferisch tätig zu sein! Und dies nicht ergebnisorientiert und nach Aspekten, die die Anerkennung des Betrachters zum Ziel hat, sondern, die Kreativität, die den intuitiven Geist frei walten lässt und die ohne Bewertung geschehen darf. 

Dabei geht es mir um das kreative Schaffen selbst. Spielerisch und lustbetont zu malen, oder andere Kunst zu schaffen, inspiriert und bereichert mich zu tiefst! Kreativ tätig zu sein, half mir schlichtweg, mein Leben in vielerlei Hinsicht zum Positiven zu verändern!

 

Ich konnte meine Kreativität auch immer mit dem Beruf, etwa in der Sozialen Arbeit verknüpfen und bot unter anderem an Schulen oder Freizeitstätten Kinderschminken, Aktionskunst für Erwachsene, oder „Bodypainting“, Gestaltung von Projektwochen in der Mädchenarbeit, z.B. “den eigenen Körper durch Kunst erleben”,  “Maskenspiel”, um den Mädchen spassbetont ein bewussteres Körpergefühl erlebbar zu machen. Ich arbeitete jedoch auch immer sehr gerne mit Kindern jeden Alters mit Ton und anderen Materialien. 

Die Lebendigkeit eines Menschen ist untrennbar von seiner Kreativität, seiner Schaffenskraft verbunden. Es sind diese klischeehaften Vorstellungen, die sich in unser Denken eingebrannt haben und die uns daran hindern, uns frei von der eigenen Intuition leiten zu lassen. Zum Beispiel: “Künstlerin kann nur eine mit außergewöhnlichem Talent werden,"
 
Als Kinder sind wir noch offen, und verleihen unseren Gefühlen kreativ und frei Ausdruck, bevor wir durch die Außenwelt bewertet und zensiert wurden. 

Für viele bedeutet dies, dass dieses (immer noch vorhandene), grandiose Potential, das meines Erachtens in jedem Menschen schlummert, nicht mehr abrufbar und daher ungenutzt bleibt. 

Aber man kann sich zurückerinnern, indem man sich neugierig, spontan und ohne Selbstzensur auf die Spurensuche macht, mutig einfach loslegt, und sich abgrenzt von der Meinung der Umwelt. 
Ich weiß, viele Ängste werden hier getriggert: die Angst, sich zu zeigen, oder sich nicht gut genug zu fühlen, nichts zu sagen (auszudrücken) zu haben, oder von anderen bewertet zu werden. Sich diesen Ängsten zu stellen, sich zu öffnen und sich hinzugeben wird mit neuer Lebendigkeit, Selbstbewusstsein und Tiefe belohnt.

Wenn man sich einlässt auf das Unbekannte, sich dem kreativen Strom hingibt, erfordert dies vielleicht erstmal Mut, der aber mit Lebensfreude, neuen Erkenntnissen und wertvollen Erfahrungen belohnt wird. So kann man spielerisch mehr an Selbstwertgefühl gewinnen.

In meinen ganzheitlichen Seminaren achte ich darauf, dass zumindest ein Tool daraus, aus der Förderung der freien Kreativität gewidmet ist. Es wird jedoch bald mein kunsttherapeutisches Herzensprojekt geben, das rechtzeitig unter der Rubrik "Aktuelles" eingestellt wird. 

Café "Prasserie" (Projekt beendet)

Viele meine Träume habe ich mir erfüllt. Dies war auch etwas, wonach mein Herz mich rief! 
Ich habe  vier Jahre lang (2008-2012) mein kleines, charmantes Bio-Kunstcafé, „Prasserie“ in München erfolgreich geführt.

Als bildende Künstlerin und ganzheitlich Denkende konnte ich mein Kunst-Café als Ort des facettenreichen Genusses und des schöpferischen Wirkens gestalten und erfolgreiche Ausstellungen und Projekte entwickeln. 
Ich hatte dabei sehr viel Spaß, sehr beeindruckende Begegnungen und Erlebnisse und sehr viel gelernt- es hat mich und mein Leben sehr bereichert. 

 Übrigens: Die Bezeichnung “Prasserie” war eine Wortschöpfung aus “Brasserie” und “prassen” -Leben wie Gott in Frankreich!